Konfederation Wakonda
Die Konfederation Wakonda (auch Wakonda Okolak) ist eine Union souveräner indigener Staaten mit gemeinsamer Außen- und Sicherheitspolitik sowie koordinierter wirtschaftlicher Entwicklung. Jeder Mitgliedsstaat bewahrt dabei vollständige innere Autonomie, einschließlich eigener Rechts- und Verwaltungssysteme.
Wakonda versteht sich als Gegenentwurf zu kolonialen Staatstraditionen. Die Konföderation basiert auf indigener Souveränität, gegenseitigem Respekt und multipolaren Entscheidungsstrukturen. Es existiert keine zentrale Hauptstadt – der Council of Nations tagt rotierend in den Hauptstädten der Mitgliedsstaaten.
Grundstruktur
- Staatsform: Konföderation souveräner indigener Republiken
- Zentrale Institution: Council of Nations (Rat der Nationen)
- Mitgliedsstaaten: 24 Bundesstaaten mit eigenen politischen Systemen
- Gemeinsame Politikfelder:
- Außen- und Sicherheitspolitik
- Wirtschaftliche Koordination und Freihandel
- Kulturerhalt und Bildungszusammenarbeit
- Keine feste Hauptstadt, stattdessen rotierende Tagungsorte
Gesellschaft & Wirtschaft
Wakonda setzt auf ökologische, postindustrielle Wirtschaftsmodelle mit Fokus auf:
- Nachhaltige Landwirtschaft und Forstwirtschaft
- Hochtechnologie, IT und erneuerbare Energien
- Indigene Bildungssysteme und Wissensweitergabe
- Lokale Souveränität über natürliche Ressourcen
Jeder Bundesstaat bringt eigene Stärken ein – von maritimer Industrie in Kitsun bis zu Solarenergie und Textilwirtschaft in Tse’khan, von traditioneller Medizin in Anikota bis zur Softwareentwicklung in Mayaquil.
Politische Kultur
Die politischen Modelle in Wakonda unterscheiden sich stark:
- Einige Staaten folgen Ältestenräten oder Konsensmodellen
- Andere nutzen Parlamente, partizipative Räte oder Mischsysteme
- Oberstes Prinzip ist gegenseitige Nichteinmischung in innerstaatliche Belange
Alle Staaten erkennen jedoch die Entscheidungen des Council of Nations in den gemeinsam definierten Bereichen an – meist auf Grundlage von Konsens, selten durch Mehrheitsbeschluss.
Internationale Einordnung
Wakonda grenzt an:
- Montferrand im Westen – Verhältnis: respektvoll, kulturell verschieden
- Naugard im Osten – Verhältnis: partnerschaftlich, historisch gewachsen
Die Konföderation verfolgt eine strikt eigenständige Außenpolitik, unterstützt Bewegungen für indigene Selbstbestimmung weltweit und lehnt militärische Bündniszwänge ab. - Azcapotek im Süden – Verhältnis: rivalisierend, mit ideologischen Differenzen und teils umstrittenen Grenzverläufen
Während Montferrand Wakondas staatliche Souveränität anerkennt, setzt Azcapotek zunehmend auf Einflussnahme in Grenzregionen mit gemischter kultureller Prägung. Die Spannungen betreffen insbesondere Fragen der Ressourcennutzung, territorialen Integrität und politisch-kulturellen Deutungshoheit.
Die Konföderation verfolgt eine strikt eigenständige Außenpolitik, unterstützt Bewegungen für indigene Selbstbestimmung weltweit und lehnt militärische Bündniszwänge ab. Mit Azcapotek bestehen punktuelle Kooperationsansätze, aber auch wachsende Gegensätze.