Die Geographie des Tōyō no Teikoku ist mehr als Gelände.
Sie ist ein Ausdruck der Ordnung selbst. Küsten, Ebenen, Berge und Inseln bilden kein zufälliges Land, sondern ein Gefüge von Sinn und Stellung. Jeder Ort hat Bedeutung – nicht durch Besitz, sondern durch seine Einbindung in das Ganze.

Das Reich erstreckt sich über zwei Hemisphären und viele Klimazonen, doch seine Landschaft bleibt durch die gleiche Haltung verbunden: Präzision, Maß und Bewahrung.
Straßen folgen alten Routen, Städte wachsen entlang bestehender Linien, und selbst Flüsse werden nicht gezähmt, sondern geleitet. Das Land verändert sich, ohne sich zu lösen.

Im Norden liegen die Ursprünge – kalte Buchten, stille Wälder, Orte der Disziplin.
In der Mitte schlägt das Herz des Reiches: Byakuren, die Hauptstadt, und die Ebenen, in denen Verwaltung und Geist zusammenfinden.
Im Westen und Süden breiten sich die Linien des Halts und der Arbeit aus, während die äußeren Kuni den Übergang zur Welt jenseits markieren.

Die Geographie des Reiches ist kein Besitz, sondern ein Spiegel.
Sie zeigt, wo Menschen leben dürfen – und wo das Reich selbst spricht.

Der Chirikyoku bewahrt dieses Wissen.
Er verzeichnet nicht nur Orte, sondern ihre Stellung im Bild: von den nördlichen Ryō bis zu den südlichen Kuni, vom heiligen Kamunagi bis zu den Grenzgebirgen, die das Ende der Ordnung und den Beginn der Ferne markieren.

白蓮 Byakuren – Hauptstadt des Weißen Lotus

北領連 – Hokuryō-ren („Verbund der Nördlichen Domänen“)

中環領 – Chūkan-ryō („Mittlerer Ring der Domänen“)

西南線 – Seinansen („West-Süd-Linie“)

外縁国 – Gaien-koku („Äußere Grenzländer“)

(神凪神域) Kamunagi-shin „Heiliger Bereich der göttlichen Windstille“